Etwa 120 Bürger sind am späten Nachmittag des 27. Aprils 2022 zum öffentlichen Gedenken an die Opfer des Häftlingstransportes
vom 27. April 1945 zum Mahnmal in Poing gekommen.

Gemeinsam mit Erstem Bürgermeister Thomas Stark, Pfarrer Michael Simonsen und Pfarrer Philipp Werner wurde auch der unzähligen Opfer des Angriffskrieges in der Ukraine gedacht.

Schülerinnen und Schüler des Abeitskreises Politik und Zeitgeschichte vom Franz-Marc-Gymnasium Markt Schwaben führten unter Leitung von Anna Niedermaier-Fertig eine bewegende szenische Lesung vor.

Die Ausstellung „Der Todeszug“, die beim Mahnmal in der Bahnhofstraße bis 12. Mai zu sehen ist, informiert über die Geschehnisse in Poing. Abschließend hat der ehemalige Dritte Bürgermeister Jörg Höllrigl ein ergreifendes Gedicht einer Ukrainerin vorgetragen, verfasst 2021 und doch mit einer erschütternden Aktualität.

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