Bundeszentrale für politische Bildung

„Debatte: Kommunale Flüchtlingspolitik“ (Quelle: Informationen der Bundeszentrale für politische Bildung)
„Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, aber…“ (Quelle: Faktencheck der Bundeszentrale für politische Bildung)

Linksammlung

Akademie für Sozialpädagogik und Sozialarbeit e.V. und Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement

Amadeu Antonio Stiftung

Broschüre „Die Brandstifter. Rechte Hetze gegen Flüchtlinge“ zu Problemen und Handlungsmöglichkeiten:

DIE WELT

„Das Neonazi-Netz hinter den Flüchtlingsangriffen“, Artikel vom 30.8.2015

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (mbr) Berlin

Handreichung „Keine Bühne für Rassismus – Flüchtlinge Willkommen heißen“

 

Bekanntgabe in der Gemeinderatssitzung vom 10.12.2015

Erster Bürgermeister Hingerl gab in der Gemeinderatssitzung vom 10.12.2015 folgendes bekannt:

„Seit April 2015 werden im gesamten Gemeindegebiet neben fremdenfeindlichen, antisemitischen und rechtsextremistischen Aufklebern aus dem einschlägigen neonazistischen Spektrum auch in und an Gebäuden Hakenkreuzschmierereien und entsprechende Graffitis festgestellt.

Mehrere engagierte Poinger Bürger haben dies dokumentiert und der Gemeindeverwaltung und der Polizeiinspektion Ende November übermittelt. Zwischenzeitlich ist auch der Staatsschutz  aktiv geworden und die Gemeindeverwaltung hat Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.

Poing wird in absehbarer Zeit weitere Flüchtlinge und Asyl suchende Menschen aufnehmen. Diese Menschen benötigen Hilfe, Unterstützung und eine Willkommenskultur.

Der Kontakt zu regionalen Beratungsstellen ist aufgenommen worden.  Den fremdenfeindlichen Kampagnen  soll nun auf vielen unterschiedlichen Ebenen begegnet werden. Das Kulturamt der Gemeinde hat für Januar 2016 die Ausstellung Asyl des Ebersberger Organisationsbündnisses „Bunt statt Braun“ reserviert.  Ergänzende aufklärende und kulturelle Veranstaltungen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus werden auch im Jugendbereich geplant.

Die Gemeinde Poing steht als Zuzugsgemeinde für Integration, Demokratie und Vielfalt. Des-halb werden alle Poinger Bürger aufgerufen, diesem Treiben entschieden entgegenzutreten.“