Blackout – was ist das? Von einem Blackout spricht man bei einem überregionalen Stromausfall, der mehr als 12 Stunden oder gar Tage andauert.
Auch wenn ein Blackout-Szenario derzeit in Deutschland als eher unwahrscheinlich eingestuft wird, kann es zum Beispiel durch Extremwetterereignisse, kriminelle oder terroristische Aktionen sowie technisches Versagen zu einem langandauernden und regional übergreifenden Stromausfall kommen.
Das Landratsamt Ebersberg, als zuständige Katastrophenschutzbehörde, informiert über die Projektwebsite „Vorsorge Blackout“ über Vorsorgemaßnahmen für einen möglichen Blackout.
Die Gemeinde Poing bereitet sich in enger Abstimmung mit dem Landratsamt und weiteren zuständigen Stellen vor, um beim Eintreten eines solchen Krisenfalls gut aufgestellt zu sein.
Im Fall eines langanhaltenden Stromausfalls im Gemeindegebiet Poing ist die Versorgung mit Trinkwasser für >72 Stunden sichergestellt. Auch die Schmutzwasserentsorgung kann die VE MO für >72 Stunden im öffentlichen Bereich sicherstellen.
Wichtiger Hinweis: Im Bereich der Schwabener Straße 12-19 gibt es Ausnahmen bei der Schmutzwasserentsorgung. Anwohner pumpen dort mittels privater Hebeanlage selbstständig Schmutzwasser in den Kanal. Sollten Anwohner dort keine eigene Notstromversorgung besitzen, können sie das Schmutzwasser nicht in den öffentlichen Kanal weiterleiten. Auch VE MO ist hier nicht in der Lage, Hilfestellung im öffentlichen Bereich zu geben.
Sie sind Anwohner im betroffenen Bereich oder haben ebenfalls eine private Hebeanlage in Betrieb? Dann informieren Sie sich bitte eigenständig bei der VE MO über mögliche Lösungsmöglichkeiten und prüfen Sie Ihre Möglichkeiten zur Notstromversorgung. Auf der Homepage von VE MO finden Sie zur Information auch ein Bauherren-Spezial zu den Themen Rückstau im Kanalnetz sowie private Hebeanlagen.
Link zur Homepage der VE-München-Ost
Wir möchten auch Sie als Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Poing bitten, sich über das Thema Blackout zu informieren und entsprechende Hinweise zu beachten.
Nützliche Informationen finden Sie in der Kampagne „Für alle Fälle vorbereitet“ auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.