• Die Aufbewahrungsfrist für Fundsachen beträgt 6 Monate ab Anzeige des Fundes.

• Wird die Fundsache vom Verlierer nicht abgeholt, so hat der Finder Anspruch auf Eigentumserwerb. Wird der Fundgegenstand im Fundbüro verwahrt, so wird der Finder nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist benachrichtigt, dass die Fundsache abgeholt werden kann.
• Wird die Fundsache beim Finder verwahrt, so geht diese nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist automatisch in das Eigentum des Finders über.
  

Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist von 6 Monaten werden nicht abgeholte Fundgegen­stände ordnungsgemäß verwertet oder an gemeinnützige Einrichtungen übergeben.

Zur Terminvereinbarung kommen Sie hier.

• Der Finder kann vom Verlierer Finderlohn verlangen.
• Der Finderlohn beträgt bei einem Wert des Fundgegenstandes bis 500 EUR 5 %, für den Mehrwert, ab einem Wert von 500 EUR, 3 % dieses Wertes.
• Beim Finderlohn handelt es sich um einen privatrechtlichen Anspruch gegen den Verlierer.

• Beim Abholen einer Fundsache durch den Eigentümer oder den Finder (nach Beendigung der Aufbewahrungsfrist)
  bitten wir Sie, Ihren Personalausweis oder Reisepass mitzubringen.
• Können Sie die Fundsache nicht selbst abholen, hat Ihr Vertreter eine Vollmacht vozulegen. Minderjährige benötigen eine schriftliche Vollmacht eines Erziehungsberechtigten.

Für die Abwicklung der Vorgänge im Fundbüro werden keine Gebüren erhoben.