Aktueller Sachstand zur Fernwärmeversorgung in Poing

Am 04.12.2024 gab Herr Budde in der Bau- und Umweltausschusssitzung einen Überblick über die Fernwärmeversorgung von Poing. 

Die Präsentation können Sie sich hier herunterladen. Bitte klicken Sie auf das Bild. 

Information zur Fernwärmeversorgung der Bayernwerk Natur GmbH

Präsentation aus der Gemeinderatssitzung vom 25.05.2023 (TOP 3): hier

Behandlung der Empfehlung der Bürgerversammlung vom 26.04.2023, den Ausbau des Fernwärmenetzes für Gesamt-Poing zu forcieren.

Kundeninformationen vom 31.01.2023

Fernwärmeversorgung der Bayernwerk Natur GmbH
W3 / W 4 in Poing
 

 

Infoveranstaltung Fernwärme in W3 und W4

Die Gemeinde Poing und die Bayernwerk Natur GmbH haben am 31.01.2023 alle Interessenten aus den Wohngebieten W3 und W4 zur Infoveranstaltung zum Thema Anschlussmöglichkeiten an die Fernwärme eingeladen.

Informationen

Am 22.11.2022 fand in der Anni-Pickert- Grund- und Mittelschule eine Infoveranstaltung zum Thema Fernwäre statt. Informiert wurde über die Geothermie in Poing: Sachstandsbericht zu Auslastungsgrad, Anschlussgrad, Ausbaupotential und Preismodell (Stand: 11/22).

Während der Veranstaltung wurde der Wunsch vorgetragen bereits bestehende Wohngebiete nachträglich an das Fernwärmenetz/Geothermie der Bayerwerk Natur GmbH anzuschließen. 

Geothermie in der Gemeinde Poing

Seit mehr als 20 Jahren wird die Gemeinde Poing über Fernwärme mittels eines Blockheizkraftwerks versorgt. An dieses Fernwärmenetz wurde die Geothermie über Wärmetauscher als Grundlastwärmequelle eingebunden.

Das Thermalwasser wird über eine unterirdische Rohrleitung von der Förderbohrung am westlichen Ortsausgang zur Geothermie-Heizzentrale (ehemaliges BHKW) geleitet. Dort überträgt es seine Wärme in Geothermie-Wärmetauschern auf den Fernwärmekreislauf. Anschließend wird das ausgekühlte Thermalwasser über die Thermalwasserrücklaufleitung zur Reinjektionsbohrung an der Plieninger Gemeindegrenze gepumpt, wo es wieder in den Malmkarst zurückgelangt. 

Die  Inbetriebnahme der geothermischen Einbindung in die Wärmenutzung erfolgte im September 2012. Die Investitionskosten für die Bohrungen lagen bei rund 27 Millionen Euro – einschließlich der Förder- und Verpresstechnik, der Thermalwasserleitungen und der wärmetechnischen Einbindung in das Geothermie-Heizwerk in der Gruber Straße.