Diese Informationstafel ist noch in Bearbeitung.
Nahe der Grundschule an der Bergfeldstraße: Im Norden Poings gab es vor über 3000 Jahren eine große Siedlung. Eine zweite Karte über die laufenden Grabungen ist in Vorbereitung.
Diese Informationstafel ist noch in Bearbeitung.
Am Freitag, den 24. August 2018, wurde die zweite Kulturroute in Poing – die archäologische Kulturroute – mit einer Führung zu den archäologischen Fundorten eröffnet. Die Zeitreise, 5000 Jahre Poing, fing am Marktplatz in der Ortsmitte an. Archäologin Petra Haller, unter deren Leitung zahlreiche Grabungen der letzten Jahre stattgefunden haben, und die die Kulturroute in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt realisiert hat, führte an den Bestattungsort des „Fürsten von Poing“ vor 3000 Jahren, an ein Gräberfeld der Glockenbecherzeit, an römische und an mittelalterliche Siedlungsorte. Die Route zu den Wegmarken der vorgeschichtlichen Entwicklung Poings ist mit Schautafeln markiert, so dass Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs, sich über Ihre Ahnen und die Historie informieren können.
Die archäologische Kulturroute ist damit die zweite von den drei geplanten Kulturrouten – die Route entlang der der historischen Ortsbebauung wurde 2017 eröffnet, eine Erweiterung im Juli 2018 und die dritte Route zur zeitgenössischen Architektur ist in Planung.
Vortrag im August 2018: „Hunde im Brunnen und Ochsen auf der Weide“ Knochenfunde erzählen über die Geschichte der Tierhaltung in Poing und Umgebung
Simon Trixl vom Institut für Paläoanatomie, Domestikationsforschung und Geschichte der Tiermedizin an der LMU München erforscht anhand von Knochen und Zähnen die Entwicklung der Viehwirtschaft während der vergangenen Jahrtausende. Auch bei den archäologischen Untersuchungen der letzten Jahre in Poing barg man zahlreiche Tierknochen. Was uns diese Funde über die Geschichte der Tierhaltung in Poing verraten und wie die Archäozoologen den Knochen ihre Geheimnisse entlocken, zeigt Simon Trixl in diesem Vortrag.
Weitere Informationen zur Vortragsreihe Archäologie.